Wunder ...
2006 hatte ich in Ghana einen Autounfall. Ein betrunkener Autofahrer hatte eine Frontalkollision verursacht. Bewusstlos und mit schweren Verletzungen wurde ich ein kleines Krankenhaus eingeliefert.
In einem grösseren Krankenhaus wurde im CT festgestellt, dass ich tatsächlich meinen zweiten Nackenwirbel gebrochen hatte. Laut den Ärzten überlebt man eigentlich einen solchen Bruch nicht oder ist in Folge schwer gelähmt. Ich hatte jedoch einfach nur extrem starke Kopf- und Nackenschmerzen.
Zurück in der Schweiz war der Bruch noch nicht wieder zusammengewachsen. Nach langem Abwägen entschieden sich die Ärzte des Inselspitals dazu anstelle einer hochgefährlichen Operation, mich für zwei Monate eine Halskrause tragen zu lassen. Als ich danach wieder zur Kontrolle kam, eröffneten mir die Ärzte, dass der Wirbel leider weiterhin instabil war.
Mir wurde sehr zu einer Operation geraten, bei der ich allerdings auch sterben oder danach gelähmt sein könnte.
Zu der Zeit hatte ich noch keine eigene Beziehung zu Gott und hatte Angst vor dem, was mit mir wohl passieren würde, sollte ich die Operation nicht überleben. Würde ich in den Himmel oder in die Hölle kommen? Ich machte einen Pakt mit Gott: sollte ich nach der OP gesundheitliche Schwierigkeiten haben, solle er mich lieber sterben lassen. Wenn ich aber gesund aus der OP käme, würde ich ihm mit meinem Leben dienen.
Tatsächlich verlief die OP gut. Weder war ich gestorben noch gelähmt und so konnte ich nach Hause entlassen werden. Bis dahin hatte ich noch keine Gemeinde gefunden, die mir zusagte, stiess aber kurz darauf auf die New International Church. Direkt bei meinem ersten Besuch rief Pastor John Sagoe `das Mädchen mit der Halskrause` nach vorne. Er betete für mich und sagte dann: «Gott liebt dich und heilt deine Emotionen.» Tatsächlich waren es Worte, die ich hören musste, denn ich war innerlich durch all die Geschehnisse völlig am Boden zerstört und kämpfte mit starken Zweifeln, ohne den Sinn für mein Leben zu sehen.
Bei einer Nachkontrolle im Krankenhaus wurde mir gesagt, dass eine zweite Operation im Januar 2007 nötig sei, um die Schrauben zu entfernen. Diese Nachricht lies mich erstmal erschüttert und mit Gott hadernd zurück. Warum hatte er mich nicht gleich geheilt? Ich wollte nicht noch einmal diesen körperlichen und emotionalen Stress durchmachen, der mit einer solch gefährlichen OP einhergeht. Weil ich meine Eltern nicht mit der Information belasten wollte, behielt ich es erstmal für mich.
Beim nächsten Gottesdienst rief Pastor John wieder das Mädchen mit dem Halskragen nach vorne und gab mir ein zweites Wort von Gott weiter: «Gott heilt dich und es wird keine zweite Operation geben. Du kannst die Halskrause abnehmen. Beweg dein Hals, denn ich vertraue darauf, dass dich Gott geheilt hat. Deine Heilung ist da.» Ich nahm die Halskrause im Vertrauen ab, und konnte meinen Hals auch tatsächlich drehen.
Die Operation im Januar 2007 stand jedoch noch aus. Komischer Weise wurden bei der Vorkontrolle ungewöhnlich viele Untersuchungen gemacht. Dabei stellte sich heraus, dass die Schrauben auf einmal so festsassen, dass niemand mehr wagte, sie zu entfernen. Damit erfüllte sich das prophetische Wort von Pastor John, dass es zu keiner zweiten Operation mehr kommen wird.
Sandra Sagoe
Ich war in der Stadt Capella und hielt eine Grossevangelisation ab. Eine Mutter war mit ihrem sehr kranken Jungen zur Veranstaltung gekommen.
Tatsächlich kommen viele Menschen zu diesen Treffen, weil sie offensichtlich ein Wunder brauchen. Unsere Gottesdienste gehen allerdings nicht nur 45 Minuten sondern sind sehr lang und können bis zu 6 Stunden dauern.
Während des Treffens starb das Kind. Sie brachte es in das Sanitätszelt, das wir auf dem Gelände bereitstellen. Die Ärzte untersuchten den Jungen, aber sie konnten nichts mehr tun. «Er ist tot», sagten sie. «Aber warum bringst du ihn nicht zum Evangelisten? Lass ihn beten.» So stand sie stundenlang unten an den Stufen des Podiums und wartete auf mich.
Als ich von der Plattform herunterkam, war er mausetot. Sein Körper begann bereits, übel zu riechen. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich jedoch noch nicht, was mit ihr los war. Aber als ich diese Frau sah, die diesen schlaffen Körper hielt, war mir klar, dass etwas Schreckliches passiert sein musste.
Also ging ich hin, um für den Jungen zu beten. Sie ließ ihn fallen und ich fing ihn gerade noch in meinen Armen auf. Ich betete etwa 30 Sekunden lang, gab das Baby der Mutter zurück, stieg ins Auto und machte mich auf den Weg. Während wir davonfuhren, konnte ich hinter mir diesen Ausbruch von Freude sehen. Ich wusste jedoch bis zur nächsten Abend nicht, was passiert war.
Als wir am nächsten Abend wieder auf dem Gelände ankamen, kam mein Campaign Director direkt auf mich zu und sagte: «Daniel, ich habe eine Überraschung für dich.» Er führte mich hinter die Bühne, und da war dieser kleine Junge, der putzmunter herumlief und spielte, völlig geheilt, völlig gesund, nicht mehr krank. Von den Toten auferstanden.
Fast genau das Gleiche geschah, als ich in Nigeria war. Eine Mutter brachte ein kleines Mädchen zu mir. Diesmal war ich aufmerksamer. Als die Mutter mir das kleine Baby in die Arme legte, vergewisserte ich mich, dass es keinen Herzschlag hatte. Es war kein Atem zu spüren. Die kleinen Augen rollten in ihrem so hübschen Gesicht zurück. Ich betete und gab das Baby der Mutter zurück. Ein paar Minuten später erwachte sie wieder zum Leben. Das ist es, was wir hier erleben.
Jesus ist lebendig. Er heilt immer noch Kranke, weckt Tote auf und tut alle Art von Wundern.
Daniel Kolenda
1988 hatte Jesse Duplantis ein übernatürliches Erlebnis, bei dem er ab einem Nachmittag auf eine Führung durch den Himmel genommen wurde.
«Durch meine Reise in den Himmel habe ich den Himmel in einem wirklich physischen Sinne verstanden. Er ist ein realer Ort.
Der Herr hat sowohl auf der Erde als auch im Himmel wunderbare Dinge für uns auf Lager.
Er segnet diejenigen reichlich, die ihn kennen, lieben und ihm gehorchen. Jesus sagte mir: » Sag ihnen, dass ich komme.» Er hat mich den ganzen Weg in den Himmel mitgenommen, um mir das zu sagen!
Ich sah das große Erbarmen, das Jesus mit denen hat, die ihn nicht als Retter angenommen haben. Ich kam zurück mit einem größeren Drang als je zuvor, den Menschen von ihm zu erzählen!
Ich glaube, wenn die Menschen die Schätze sehen könnten, die Gott für sie im Himmel aufbewahrt hat, würde es ihnen nicht so schwer fallen, Gottes Willen zu verstehen, dass es ihnen gut geht und sie geheilt werden, während sie auf der Erde sind…. Alles, was du dir vorstellen kannst, alles, was du dir auf der Erde wünschen könntest, ist dir dort bereits gegeben worden.»
Jesse Duplantis